Port el Kantaoui - Tunesien


 

Tour 2006 Tunesien Port el Kantaoui

(Bilder folgen!)

Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech hinzu! Dieser Satz eines berühmten Fußballers ist vielleicht am zutreffendsten. Wie immer vor unsere „Überraschungstour“ brodelt selbstverständlich vor der Reise die Gerüchteküche, wo es denn wohl diesmal hingeht. Dieses Jahr war der Patrick der Verantwortliche, was das Ziel angeht. Und da die meisten ja zuhause mal schnell nachsehn können, wie die Flugpläne aussehn, war Monastir ein paar Wochen vor dem Abflug schon so etwas wie ein Geheimfavorit. Was nicht unbedingt von Vorteil war, denn einige von uns waren bereits schon mal in Tunesien und die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Als dann feststand, dass es nach Tunesien geht, also am Check-in, war die Stimmung ziemlich down. Da angekommen, nachts um 23.00 Uhr, wurde sie auch nich besser, da wir unser Hotel nicht beziehen konnten, überbucht! Am nächsten Mittag sollte uns dann aber ein Bus zu unserem Hotel bringen. Es gab dann an dem Abend noch ein paar Bier und am nächsten Morgen saßen wir dann alle wieder da, mit unseren Koffern, Wertsachen, etc. Alle waren da, außer unserer Reisebegleitung! Die kam auch nicht. Da haben wir selber die Initiative ergriffen. Denn, trotz aller Bedenken, der Bus kam wenigstens.

In unerem gebuchten Hotel gab es dann auch die ersten positiven Aspekte. Also das Essen war gut, tunesisches Bier, naja, man kanns trinken. Der Strand und die Bewirtung am Strand war sehr gut. Höhepunkt unserer diesjährigen Tour war eine 2 stündige Quad-Tour. Die hat wirklich Spaß gemacht. President Sim, die ganze Zeit im Führungstrio, fiel durch eine kleine Unachtsamkeit zurück und sein Schuh in den Sand. Bei unserem alljährlichen Wasserball-Pritschen-Weltrekordversuch (aktueller Stand: 1558 Ballkontakte) gabs dann am vorletzten Urlaubstag noch einen ausgekugelten rechten Arm. Der Arm lies sich zum Glück wieder ohne weiteres einrenken, was man über die Stimmung in der Truppe letztendlich nicht behaupten kann.

Abschließend bleibt zu sagen, dass wir noch etwas festgestellt haben: „Man muß ja nicht besoffen sein, ein kleiner Rausch tuts auch“




PS: Für all diejenigen, die in nächster Zeit auch mal in Tunesien Urlaub machen möchten:

Dass man erstmal versucht, die Touristen in eine runtergewirtschaftete Hotelanlage zu „verfrachten“ ist da keine Seltenheit, eher normal!

Für unzufriedene Gäste sind auch angeblich NIE Rückflüge verfügbar.

Unser Veranstalter (wo man sprichwörtlich den Führerschein auf der Rolltreppe machen kann) hat sich in den ersten beiden Urleubstagen auch nicht mit Ruhm bekleckert! Es gab wenigstens einen 50€ Gutschein/Person, was aber in solchen Fällen völlig normal ist. Wir sollen ja auch die nächste Tour wieder da buchen.

Noch eins zu der tunesischen Gastfreundschaft: Wer z.B. in Sousse nur handelt, aber nichts einkauft muss damit rechnen, bespuckt oder als „Scheiss Tourist“ beschimpft zu werden.

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